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Unsere
Projektwoche vom 06.06. bis
10.06.2005
(Vorgestellt von Carla Liebig mit freundlicher Unterstützung von Franziska Haufe)
Auch dieses Jahr klingt unser Schuljahr wieder mit einer Projektwoche aus. Angeboten wurden über 20 verschiedene Projekte, welche in Grund- und Mittelschule durchgeführt wurden.
Die angebotenen Workshops konnte man grob unterteilen in Sport, Musik, Natur, Musik und Gestaltung, so das für jeden Schüler etwas in seinem Interessenbereich dabei war!
Eine kurze Vorstellung der einzelnen Projekte
Ein Projekt für unsere Sportfreunde. Gefahren wurde auf Grund des (teilweise) schlechten Wetters in der Turnhalle. Es wurde das vorwärts- wie rückwärts Fahren, kontrolliertes Stürzen, Fahren auf einem Bein und Slalom fahren geübt.Projektleiter der verrückten Bande war Hr. Mutscher.
Ein weiteres Projekt für Leute, die sich an der frischen Luft austoben wollten. Der Projektleiter Hr. Bär kannte auch bei schlechtem Wetter keine Gnade: Egal ob Regen, Hagel oder Donner, gefahren wurde immer!Unter dem Motto „Immer eine Daumenbreite Asphalt unter dem Fahrradschlauch“ wurden täglichen Radtouren von einer Länge von 25-35 km rund um die Oberlausitz gemacht.
Das Ziel der rund 20 Mädels war es, einen professionellen Tanz mit Hilfe von Fr. Wehner unter sehr rhythmischer Musik einzustudieren. Der Anfangsschritt dazu ist die richtige Aufwärmung. Deshalb wurden als erstes Arme, Beine, Bauch und Po auf die harte Arbeit vorbereitet. Am Dienstag wurde dann kräftig im Fitnessstudio geschwitzt um sich jetzt voll und ganz auf den Tanz zu konzentrieren. Also dann: „Let’s go!”
In diesem Projekt konnten sich die 12 Teilnehmer unter der Leitung von Frau Schimank über verschiedene Berufsbilder informieren. Des Weiteren erstellen die Teilnehmer einen Berufswahlordner, besuchen ein Altenheim in Bautzen und in Tschechien um diese dann miteinander zu vergleichen. Zu guter letzt wird ein Rollenspiel zur Bewerbung durchgeführt.
Die Jungs von Fr. Walter beschäftigten sich mit der Geologie und deren Veränderung in der Oberlausitz. Der Besuch eines Braunkohletagebaus und weitere Exkursionen halfen den Teilnehmern bei der Entwicklung eigener Kreativität zum Bau eines eigenen Modells. Zwischendurch durfte natürlich die Theorie nicht fehlen.
Diese Gruppe besuchte den Braunkohletagebau in Nochten. Sie beschäftigen sich mit alternativen Energien um irgendwann einmal die Welt zu retten: TATEN statt warten! Deshalb bauen die Teilnehmer unter Anleitung von Fr. Feher das Modell eines Hauses, in dem diese Energien deutlich genutzt werden. Ein Vorbild für alle Couchpotatoes. Weiter so!
Die Gruppe von einem Mädchen und neun Jungen haben sich mit Hilfe von Alexander Röntsch und Andreas Altman eine Programmerarbeitung mit verschiedenen Instrumenten zum Ziel gesetzt. Mit dem Motto „Lasst das Blech klingen“ wollen sie Gott mit ihrer Musik loben und preisen. Das Programm wird zum Tag der offenen Tür aufgeführt.
Die Steinmenschen, bestehend aus einem Mädchen und 17 Jungen, von Fr. Snelinski sind vernarrt in ihr Element. Nach einer Führung durch den Steinbruch in Demitz-Thumitz und einem Besuch in einem Steinmetzbetrieb kommen sie ihrem Ziel immer näher. Die Erarbeitung vieler Informationen dient dazu als notwendiger Hintergrund: Der Bau eines eigenen Steinbruchs, natürlich in Modellgröße.
Ein Projekt für Naturfreaks, die sich auch mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen. Die Teilnehmer diskutieren über den Zwiespalt von Evolution und Schöpfungslehre. Außerdem wird sich mit den verschiedenen Saurierarten beschäftigt, welche auf Plakaten dargestellt werden. Die allesamt jungen dynamischen Teilnehmer werden von Fr. Grötschel und Fr. Pilz betreut.
…„Und warum hast du so ein
großes Maul?“ „Damit ich dich besser
fressen kann!!!!!“…
Aber ganz so ist es in der
Realität dann doch nicht! Unter Aufsicht von Fr. Moggert beweisen die 20
Teilnehmer das Gegenteil. Nach einem Museumsbesuch und
einem umfangreichen Gespräch mit Profis aus dem Neukircher Naturschutzcenter
werden weitere Infos gesammelt, Plakate geklebt und Modelle gebaut.
„…Summ summ summ, Bienchen summ herum…“ Ein Kinderlied, welches jeder kennt. Doch was hat dieses Lied mit unserem Projekt zutun? Ganz einfach: Es geht um Bienen, Honig und deren Herstellung. Welche Blüten werden von den kleinen Bienchen besucht? Was passiert danach? Auf was muss man als Imker achten? All diese Fragen versuchen die Teilnehmer unter der Aufsicht von Fr. Holtsch zu enträtseln. Dabei hilft ein Besuch beim Imker, der Bau eines eigenen Schleiers und jede Menge Neugier!!
Die 12 Foto- und Computerfanatiker sitzen den ganzen Tag vor flimmernden Computerbildschirmen und erarbeiten sich mit Hilfe von Corel Photo Paint und Hr. Krumbiegel gute Kenntnisse der Bildbearbeitung am PC. Dazu gehört es zu wissen, wie man Fotos verändert, verzerrt, spiegelt, und Farben mischt. Ziel ist das Fertigstellen einer eigenen Kreation und eine Präsentation der Bilder aller Teilnehmer.
In diesem Projekt ist Kreativität gefragt. Hier gilt das Motto: Erst Denken, dann Handeln! Am Anfang wurde die Geschichte des Schmucks behandelt. Nachdem gründlich darüber gegrübelt wurde, wie denn nun das heiße Stück aussehen soll, wurden Entwürfe gezeichnet und Wandzeitungen erstellt. Nun ist es endlich soweit. Der nächste Schritt erfordert handwerkliches Geschick: Der Schmuck wird hergestellt!
Die 30 bastelwütigen Kinder der Klassen 3-7 unter Anleitung von Fr. Fouqeova und Fr. Licus nehmen 2 ganze Zimmer ein in denen sie schneiden, kleben, malen, batiken, drucken, stempeln und töpfern. Als Hilfsmittel dienen ihnen Kartoffeln, Servietten, Tücher, Stifte, Draht und natürlich jede Menge Farben. Es wird gepanscht und gematscht und alle sind glücklich über die Wahl ihres Projektes.
Die Kinder der zweiten bis fünften Klasse üben unter tatkräftiger Unterstützung von Fr. Härtel ein musikalisches Bühnenwerk ein. Gesungen werden Lieder aus dem Liederhefter, die musikalische Begleitung ertönt von einer CD und einem Akkordeonspieler der Gruppe. Die Verteilung der einzelnen Rollen und das Lesen der Texte sind der erste Schritt. Das Bühnenbild wird von den Kindern selber dargestellt. Das Musical wird am Tag der offenen Tür aufgeführt
Weitere Projekte waren das „Koalaprojekt“ und „Arbeit und Erholung in der Reitanlage Lindenhöhe“